Name: Antonia Schulze-Borges

Werdegang: Abitur, Journalistik Studium, Volontariat bei der Sat.1 Norddeutschland GmbH, Redakteurin/Moderatorin bei 17:30 Sat.1 Regional

Lieblingsessen: Weihnachtsgans mit Rotkohl und Klößen

Lieblingsgetränk: Kefir & Cola (natürlich getrennt von einander)

Lieblingsbuch: Drachenläufer, Tausend strahlende Sonnen

Lieblingsbeschäftigung beruflich: Bilder und Worte drehen, bis ich dabei den Drehwurm kriege!

Lieblingsbeschäftigung privat: Sport

Lieblingsmusik: Killers, Kooks, Kalkbrenner

Größter Traum: Als Reporterin von den Olympischen Spielen berichten

3 Sachen, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde: drei gute Kumpels – den witzigsten, den patentesten und den furchtlosesten.

 

 

Im Oktober 2010 durfte ich dank der Sir-Green-Stiftung für 4 Wochen nach Washington ins ARD-Studio. Kurz vor den Kongresswahlen war es beruflich ein sehr spannender Monat. Ich habe vor allem Dinge gemacht, die mit „zu“ beginnen: den Korrespondenten zugeschaut, zurecherchiert und immer schön zugehört.

Das Wochenende stand dann meist zur freien Verfügung. Ich war Sightseeing, in unzähligen Museen (alle kostenlos in Washington), shoppen auf der M Street, und meine neusten textilen Errungenschaften im Nachtleben von D.C. ausführen.

Meine persönlichen Highlights: die Begegnung mit dem aktuellen und zwei ehemaligen US-Präsidenten. Barack Obama habe ich auf einer Wahlkampfveranstaltung in Maryland erlebt. Meine Erkenntnis: Auch er hat graue Haare! John F. Kennedy habe ich an seinem Grab in Arlington besucht. Auf meine Fragen gab es leider keine Antworten mehr. Und George W. Bush stand als lebensgroße Pappfigur im Wohnzimmer meiner Gastoma. Vor ihm hat sie jeden Morgen zur amerikanische Nationalhymne angestimmt. Zum Glück kann ich nicht singen…

Der Indian Summer, den ich in Washington erleben durfte, hat dagegen nichts mit „Geschmackssache“ zu tun. Vielmehr mit „Glück!“. Jeden Tag gab es Sonnenschein, Temperaturen um die 20 Grad, bildschöne Blätterfärbung, herrliches Oktoberlicht. Auch das hat mir die Zeit in den USA mehr als versüßt.

Kurzum: Den Oktober 2010 werde ich nie vergessen!