
Paul-Jonas Hildebrandt – Leibniz-Stipendium 2019
Es ist Montag, der 1. Juli, als ich mit der Fähre bei Lüneburg über die Elbe setze. Die Sonne scheint, Fahrradtouristen rollen über den Deich,
Die British Broadcasting Corporation (BBC) erhielt im Jahre 2000 den Leibniz-Ring-Hannover und entschied, das Preisgeld in Höhe von 30.000 DM als eigenen Beitrag in die Sir-Hugh-Carleton-Greene-Stiftung einzubringen. Die Stiftung fördert und qualifiziert junge Journalistinnen und Journalisten mit dem Internationalen Medien-Stipendium (früher: BBC-Stipendium) und dem inländischen Leibniz-Stipendium und bietet ihnen damit individuelle Fortbildungsmöglichkeiten. Darüber hinaus fördert die Stiftung die Begegnung und den Austausch von deutschen und ausländischen Journalisten.
Sir Hugh Carleton Greene (1910 – 1987) war ein britischer Journalist.
Nach seinem Studium arbeitete er 1933 zunächst als freier Journalist für den Daily Herald in München und ab 1934 für den Daily Telegraph in Berlin. 1939 wurde Greene aus Deutschland ausgewiesen, weil er mit seinen sarkastischen Kritiken bei den Nazis in Verruf geraten war.
Ab 1949 übernahm Greene verschiedene Postionen bei der BBC. Sein Aufstieg führte ihn 1960 an die Spitze der BBC, die er bis 1969 innehatte. Greene war der jüngere Bruder des berühmten Schriftstellers Graham Greene, mit dem er erfolgreiche Bücher herausgab. Er starb am 19. Februar 1987.
VORSITZENDE
Geschäftsführerin Passion Projects GmbH für Unternehmens-kommunikation und digitale Medien, Journalistin
(Bild Mitte)
STELLV. VORSITZENDER
ehem. Stellvertretender botschafter der Niederlande bei der EU
(Bild ganz rechts)
SCHRIFTFÜHRERIN
Leiterin Unternehmens-kommunikation
Pro Akustik GmbH
(Bild rechts)
VORSTAND
Kaufmännischer Geschäftsführer ZAG-Group
(Nicht im Bild)
VORSTAND
Stiftungsmanagerin
Concordia Stiftung: Mensch | Natur | Gemeinschaft
(Bild links)
VORSTAND
Vorsitzender des Presse Club Hannover
(Nicht im Bild)
Unsere Mitglieder
Willkommen!
Mit der Vergabe des internationalen Medienstipendiums und des Leibniz-Stipendiums fördert die Sir-Greene-Stiftung junge Journalist:innen.
der Stipendiaten
Es ist Montag, der 1. Juli, als ich mit der Fähre bei Lüneburg über die Elbe setze. Die Sonne scheint, Fahrradtouristen rollen über den Deich,
Kennen Sie den Spruch „Never meet your heroes“? Zu groß sei die Chance, enttäuscht zu werden, heißt es. Je näher die Abreise nach Schottland rückte,
August 2018 im westafrikanischen Niger, mitten in der Regenzeit. Malaria-Hochsaison und überschwemmte Straßen in einem der ärmsten Länder der Welt. Wir, Autorin Christina Fleischmann und
Zwei journalistische Fortbildungen habe ich mir aus den unzähligen Angeboten der Akademien herausgesucht, um mich damit bei der Sir-Greene-Stiftung zu bewerben. In meinem Bewerbungsschreiben habe
Schnee bedeckt Sarajevo. Minarette, Kirchen und Synagogen ragen aus der Winterlandschaft hervor. Die Miljacka fließt vor den Toren der Altstadt am frisch renovierten Rathaus entlang.
Die beiden Frauen mit ihren Walking-Stöcken schauen jetzt doch etwas misstrauisch. Viermal bin ich nun an ihnen vorbeigefahren, beim ersten Mal freundlich grüßend, beim zweiten
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Es kam alles anders als gedacht – und wurde richtig gut! Als ich im April 2016 das Internationale Medien-Stipendium der Sir-Greene-Stiftung erhalte, will ich eigentlich
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„Wir beantragen, dass Zwangsmaßnahmen angeordnet werden … vor allem gegen die Medien, die interessiert daran sind, alles im Zusammenhang mit dem Prozess zu veröffentlichen, konkret
Journalisten stellen Fragen und erhalten, meistens, Antworten. Das ist der Kern jeder Recherche. Manchmal aber kommt man nicht zum Fragen. Manchmal ist das Gegenüber schneller,